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‚Erste-Hilfe‘ Maßnahmen bei Hufrehe

Hufrehe ist eine ernste Erkrankung, die schnelle und gezielte Maßnahmen erfordert, um das Leiden des Pferdes zu minimieren und Folgeschäden zu verhindern. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Sofortmaßnahmen bei Hufrehe wichtig sind und wie Sie Ihrem Pferd optimal helfen können.

1. Erkennen der Symptome

Zu den typischen Anzeichen einer Hufrehe gehören:

  • Auffällige Schonhaltung (Gewichtsverlagerung nach hinten, um die Vorderhufe zu entlasten).
  • Heiße Hufe und ein erhöhter Puls in der Fesselbeuge.
  • Bewegungsunlust oder stark eingeschränkte Beweglichkeit.
  • Schmerzreaktion bei Druck auf die Hufsohle.

Wenn Sie diese Symptome feststellen, ist schnelles Handeln entscheidend.

2. Sofortige Entlastung des Pferdes

  • Ruhe: Stellen Sie das Pferd in eine weiche, gepolsterte Umgebung (z. B. eine Box mit tief eingestreuter Einstreu wie Späne oder Sand), um den Druck auf die Hufe zu reduzieren.
  • Bewegungsverbot: Vermeiden Sie jegliche Bewegung, da dies die Entzündung verschlimmern könnte.

3. Kühlung der Hufe

Das Kühlen der betroffenen Hufe hilft, die Entzündung zu lindern und Schmerzen zu reduzieren. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  • Tauchen Sie die Hufe in kaltes Wasser (z. B. Eimer oder spezielle Hufbäder).
  • Alternativ können Sie kalte Umschläge oder Kühlpackungen verwenden. Kühlen Sie mindestens 20 Minuten, um eine effektive Wirkung zu erzielen.

4. Tierärztliche Behandlung einleiten

Kontaktieren Sie unverzüglich einen Tierarzt. Eine Hufrehe ist ein medizinischer Notfall, der professionelle Hilfe erfordert. Der Tierarzt wird möglicherweise folgende Maßnahmen durchführen:

  • Verabreichung von entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten.
  • Anlegen eines speziellen Hufverbands oder Einsatz von Polsterungen.
  • Durchführung von Röntgenaufnahmen, um das Ausmaß der Schädigung zu beurteilen.

5. Futtermanagement überdenken

Bis zur endgültigen Diagnose sollten Sie das Futter auf ein Minimum reduzieren:

  • Kein Kraftfutter oder zuckerreiche Futtermittel.
  • Heu in Maßen und am besten in kleinen Portionen.

6. Langfristige Maßnahmen

Nach der Akutphase sind vorbeugende Maßnahmen entscheidend, um erneute Hufrehen zu vermeiden:

  • Regelmäßige Kontrolle des Gewichts Ihres Pferdes.
  • Anpassung der Fütterung an den individuellen Bedarf.
  • Regelmäßige Hufpflege durch einen erfahrenen Hufschmied.
  • Ausreichende, aber kontrollierte Bewegung, sobald das Pferd wieder belastbar ist.

Fazit

Hufrehe erfordert ein schnelles und gezieltes Handeln, um dem Pferd zu helfen und Folgeschäden zu vermeiden. Beobachten Sie Ihr Pferd genau, reagieren Sie sofort auf Symptome und ziehen Sie immer einen Tierarzt hinzu. Mit der richtigen Erstversorgung und anschließenden Maßnahmen können Sie die Lebensqualität Ihres Pferdes entscheidend verbessern.

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